Der leichte Weg Ziele zu erreichen

So erreichst du ein Ziel in Freude und Leichtigkeit

Neue Ziele können eine Herausforderung sein. Damit wir sie gut meistern können ist es wichtig, dass wir uns auf dem Weg dorthin wohlfühlen. Wer Belastung, Druck  und Überforderung spürt, fühlt sich nicht wohl und beendet seinen Weg vielleicht schon bevor er ans Ziel gelangt.

Hier erfährst du, wie du deinen Weg so gestalten kannst, dass er dich in Leichtigkeit und mit Freude an dein Ziel führt.

Was ist dein Ziel?

Eines meiner Ziele ist es, nach meiner Fußoperation vor 6 Monaten, bald wieder beschwerdefrei zu laufen. Ich möchte lange Spaziergänge machen können und im Spätsommer in den Bergen wandern.

Mit den richtigen Gedanken an den Start.

Ähnlich wie Leistungssportler, unterstütze ich mein Vorhaben mit einem Mentaltraining. Dazu nehme ich täglich mein Ziel ins Visier.  Ich stelle mir bildhaft vor, wie es bald sein wird auf meinen langen Spaziergängen und bei meinen sommerlichen Wanderungen in den Bergen. Ich stelle mir vor, wie ich durch die Natur laufe, das Gras und die Blumen rieche, die Vögel zwitschern und die Bienen brummen höre. Ich fühle den weichen Waldboden und spüre, dass alle Knochen, Muskeln und Sehnen geschmeidig miteinander arbeiten und wir gemeinsam eine glückliche Zeit erleben.

Die positive Zielmotivation wirkt!

Wohlfühlen ist die beste Basis für den perfekten Erfolg.

Mache den Ort, an dem du dein Ziel realisieren möchtest, zu einem Wohlfühlort für dich.

Wenn du dein Ziel zuhause an deinem Schreibtisch erreichen möchtest, weil du zum Beispiel an einem Buch schreibst, dann schau einmal, was dir hier gut tut. Ist es ein neuer Schreibtischstuhl oder eine tolle Schreibtischlampe, die dir die Zeit hier versüßen könnte? Gefällt es dir, frische Blumen auf deinem Schreibtisch zu sehen?

Wenn du im Sportstudio oder in freier Natur dein Ziel erreichen möchtest, freust du dich vielleicht über ein Paar gute Laufschuhe, eine bunte atmungsaktive Mütze oder ein anderes schickes Bekleidungsteil. Falls du mit dem Fahrrad zum Training fährst, motiviert vielleicht eine große bunte Klingel mit einem melodischen Klingelton, deine Freude schon unterwegs.

Ich habe mir für mein Ziel einen Heimtrainer geliehen, den ich im Wohnraum an einen Lieblingsplatz aufgestellt habe. Wenn ich auf ihm trainiere, genieße ich einen weiten Blick in den Himmel über die Dächer Kölns. Ein wunderbarer Platz, um von meinen sommerlichen Bergwanderungen zu träumen.

Kleine Schritte und Eigenlob machen stark.

Meine Großmutter sagte gerne: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ Recht hat sie und ich rate jedem zu wirklich kleinen Etappenschritten. Der Vorteil an kleinen Etappenschritten ist, dass wir sie gerne absolvieren. So bleiben wir gerne und gut gelaunt  am Ball und von Überforderung ist nichts zu spüren.

Ich starte mit einem Miniprogramm auf dem Heimtrainer, das ich im Laufe der Wochen behutsam steigere. Ich meide Aufzüge und Rolltreppen im Alltag und lobe mich für jede Treppe die nehme. Manchmal laufe ich die letzte Straßenbahnhaltestelle zu Fuß, dafür gibt es besondere Anerkennung von mir.

Wenn wir uns nicht selbst loben, wer soll es dann tun?
Loben führt uns in es wohliges Wohlfühlen und spornt uns an, durchzuhalten und weiter zu machen.

Glaube an dich und sehe wie wertvoll dein Handeln ist.

Wenn wir den kleinen Etappenschritten folgen und ausreichend Lob verteilen, dann üben wir keinen Druck auf uns aus. Wo kein Druck ausgeübt wird, dort tummeln sich allerdings gerne die inneren Schweinehunde. Ja, und manchmal treten sie sogar mit Rudel auf.

Dann sei stark! Verurteile dich nicht, erkenne deine Schwäche an.

Jetzt hilft es, wenn du dir das schöne Ergebnis vorstellst, das du ansteuerst. Stell dir dein Ziel in allen Farben und Gerüchen vor und lass dich nicht ablenken! Feuere dich selbst laut an, bleib dir treu  und schick die Hunde in die Prärie! Erlaube dir auf deinem Weg zu bleiben, der dich in deine Freude führt.

Entscheide dich für einen liebevollen Weg zu deinem Ziel, ich wünsche dir dazu viel kreative Ideen.

„Der Weg ist das Ziel“

Konfuzius (551-479 v.Ch.)