DEIN SCHREIBTISCH KANN DIR VITALE ENERGIE UND GUTE STIMMUNG SCHENKEN

Stell dir vor, du sitzt an deinem Schreibtisch und du bist bester Stimmung.
Die Arbeit geht dir leicht von der Hand, du segelst

KLAR STRUKTURIERT UND BESCHWINGT
IM PRODUKTIVEN ARBEITSFLUSS.

Wunderbar – das sind die Sternstunden, die Stimmung am Schreibtisch, die ich so liebe.

UNSER UNTERBEWUSSTSEIN SPIELT EINE WICHTIGE ROLLE

Unser Unterbewusstsein bewacht uns während wir uns in eine Arbeit konzentriert vertiefen. Sind wir von Unruhe im Raum umgeben, so hat es viel zu tun und braucht einen Großteil unserer Energie um wachsam zu sein.  Befinden wir uns an einem energetisch entspannten Ort, brauchte es nur wenig Energie um alles im Griff zu haben und es  entsteht wie von selbst Raum für ein entspanntes und angenehmes Arbeiten.

Die folgenden Tipps zeigen dir, worauf du achten kannst, um eine entspannte Arbeitsplatzsituation zu gestalten.

WIE STEHT DEIN SCHREIBTISCH IM RAUM?

Schaust du auf eine Wand oder frei in den Raum?

SCHREIBTISCH  MIT BLICK AUF DIE WAND

Ich gehöre zu den Menschen, die ihren Schreibtisch gerne an einer Wand stehen haben. Der Schreibtisch an der Wand vermittelt mir ein Gefühl von Sicherheit, Halt und Raumanbindung.

Mein Blickfeld ist begrenzt auf den Schreibtisch und die Wand dahinter, die ich durch eine Magnetschiene als Erweiterung meiner Arbeitsfläche nutzen kann.

MEIN TIPP: Ca. 80 cm über dem Tisch habe ich waagerecht eine Magnetschiene an der Wand befestigt. Sie reicht über die gesamte Schreibtischlänge und ist mit hübschen Magneten dekoriert. Jeden Morgen hänge ich hier die Notizen oder Unterlagen auf, die ich für meine Tagesaufgaben benötige. Am Ende meines Arbeitstages werden sie abgeheftet oder weggeworfen. Die Reste von heute sollen mich Morgen nicht begrüßen. Die Wand ist wieder leer und bereit für den nächsten Arbeitstag.

SCHREIBTISCH  MIT BLICK IN DEN RAUM

Du hast den Raum im Blick. Eine kraftvolle Position, denn du siehst was im Raum geschieht.

Allerdings wirkt auch die ganze Raumeinrichtung in deine Aufmerksamkeit. Deshalb ist es gut darauf zu achten, dass die Fülle der Raumumgebung nicht ablenkend oder belastend wirkt. Zum Beispiel können zu viele, zu hohe und zu volle Bücherregale bedrängend wirken. Du bist vielleicht überfordert mit all den Inhalten und im Unterbewusstsein damit beschäftig, die Themen, die dich aus den Regalen anspringen weg zu schieben, zu verdrängen.

MEIN TIPP: Ausmisten, selten brauchen wir all das, was in den Regalen schlummert. Bücherregale in Schreibtischnähe sollten relativ niedrig sein, 1.00 – max. 1.30 Meter hoch. So behält das Unterbewusstsein den Überblick und entspannt sich.  Geschlossenen Regalelemente (Kisten, Türen) helfen dem Unterbewusstsein sich zu entspannen.

Ich habe die niedrigen Regale auch gerne als Tagesablage genutzt. Hier gilt ebenso, abends alles wegräumen, abheften oder wegwerfen um Platz und Raum für die Aufgaben des nächsten Tages zu schaffen.

MIT DEM RÜCKEN ZUM RAUM

Die meisten Menschen sitzen mit dem Rücken zum Raum, eine Position, die Unterstützung braucht. Denn mit dem Rücken zum Raum ist unser Unterbewusstsein leicht in Alarmbereitschaft. Ein Urinstinkt, der den Tiger hören möchte, der sich von hinten anschleichen könnte. Es entspannt sich, wenn wir ihm zeigen, dass der Rücken immer geschützt ist.

MEIN TIPP: Ein Schreibtischstuhl mit hoher Lehne schützt den Rücken, der Körper spürt die Entspannung zuverlässig. Als mein Schreitisch vom Raumblick zum Wandblick wechselte, habe ich mir einen Arbeitsplatzstuhl mit hoher Rückenlehne gegönnt. In seinem flotten Design und seinem orangeroten Polster wirkt er wunderbar einladend und majestätisch.

WENN DU MIT DEM RÜCKEN ZUR TÜR SITZT,

solltest du besonders darauf achten, dass dein Unterbewusstsein leicht mitbekommt, wenn jemand den Raum betritt.

MEIN TIPP: Ich habe ein kleines Glöckchen am Türgriff  befestigt. Es bimmelt ganz zart wenn sich die Tür bewegt und kündigt sanft meinen Besucher an.

ORDNUNG AUF DEM SCHREIBTISCH

Nichts raubt mehr Energie, als ein Schreibtisch der unter einem Berg von Papieren und unter Stapeln von nicht erledigten Vorgängen verschwindet. Wir fühlen uns müde und überfordert bevor wir uns hinsetzen und überhaupt anfangen.

MEIN TIPP: Ein leicht überschaubares Ablagesystem. Halte es klein und übersichtlich, so hast du es im Griff und kannst damit eine Menge Freude ernten. Am Ende jeder Arbeitswoche ist es ratsam, dein aktuelles Ablagesystem vollständig zu sichten. So entgeht dir nichts und du weißt, was nächste Woche mit eingeplant werden sollte.

Ich habe mir dazu ein buntes Holztablett auf den Schreibtisch gestellt. Hier liegen meine Notizen, Post die hereinkommt und alles was in dieser Woche erledigt werden möchte. Meine Tagesaufgaben werden an die Wand vor mir geheftet und los geht`s. Am Ende der Woche werden die Reste gesichtet, abgeheftet, weggeworfen und nur ein ganz kleiner Stapel darf mit in die neue Woche.

AUGENSCHMEICHLER UND FREIRAUM

Halte die Schreitischplatte so frei wie möglich.
Je weniger dort steht, desto größer ist der Raum für entspanntes, genussvolles Arbeiten.

Das steht auf meinem Schreibtisch: Computer-Monitor und kleine Lautsprecher, Maus und Tastatur, vier hübsche Gläser für Bunt- und Filzstifte, ein kleines Schubladenkästchen für Büro- Krimskrams und mein Wochentablett.

MEIN GUTE LAUNE TIPP: Jede Woche dekoriere ich einen Augenschmeichler. Etwas, was ich anschaue und lächle.  Eine Muschel, ein Tannenzapfen, ein liebevolles Zitat, etwas das mein Herz berührt. Es hilft mir wunderbar, wenn der Arbeitsfluss stockt oder anstrengend wird. Ein Blick auf den Augenschmeichler, ein Lächeln aufsteigen lassen, tief einatmen und weiter geht`s in freudiger Stimmung.

VITALE GRÜSSE VON SCHREIBTISCH ZU SCHREIBTISCH